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Green Production ist ein wichtiges Schlüsselelement, wenn es um die zukunftsorientierte Umgestaltung unserer Arbeitsprozesse und -methoden während der Herstellung audiovisueller Inhalte geht. Es spielt eine zentrale Rolle, um eine nachhaltige Entwicklung der Branche zu fördern und deren langfristige Zukunftsfähigkeit sicherzustellen.
Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Prinzipien der Nachhaltigkeit – für unseren Planeten, die Menschen und den Profit – in Einklang zu bringen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, das sozio-ökonomische System als einen integralen Bestandteil des ökologischen Systems zu begreifen, dessen Gesundheit grundlegend für die Resilienz von Gesellschaft und Wirtschaft ist – und damit wesentlich für die Zukunft von Film und Medien.
Green Production bedeutet, ökologische Verantwortung zu übernehmen, die sich durch alle Phasen des Herstellungsprozesses audiovisueller Inhalte zieht. Dabei liegt der Fokus nicht nur darauf, wie viele Treibhausgase noch verursacht werden, sondern auch auf den positiven, sichtbaren Auswirkungen der Maßnahmen, wie etwa die Reduzierung umweltbelastender Effekte durch energiesparende Technologien oder den Einsatz ressourcenschonender Materialien.
Dieses Konzept, welches als Handabdruck bezeichnet wird, zeigt, welche ökologischen Fortschritte bereits erreicht wurden und motiviert dazu, weiterhin nachhaltig zu handeln. Dieser positive Einfluss wächst nicht nur durch eigenes Verhalten, sondern auch durch die Inspiration und Veränderungen, die wir bei anderen anstoßen.
Unter einer Green Production verstehen wir eine ganzheitliche Herangehensweise, die den gesamten Prozess von der Idee bis zum fertigen Produkt umfasst. Green Producing ist ein kontinuierliches Engagement für den Planeten und ein Bekenntnis zur nachhaltigen Entwicklung der Film- und Medienindustrie. Denn jede Produktion, unabhängig von ihrer Größe, hat die Möglichkeit, auf ihre Weise einen positiven Beitrag zur Transformation der Branche zu leisten.
Seit der Novellierung des Filmförderungsgesetzes im Jahr 2021 ist die deutsche Film- und Fernsehbranche gesetzlich zur „Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit“ verpflichtet. Die Förderrichtlinie vom 28. Februar 2023 setzt dies um, indem sie die Einhaltung fortschreitend strengerer Ökologische Standards vorschreibt. Die Umsetzung von Maßnahmen zur Green Production, wie der Einsatz einer*eines ausgebildeten Green Consultant, sind entscheidende Faktoren für die Erfüllung der ökologischen Vorgaben deutscher Bundes- und Landesfilmförderungen.
Scott Z. Burns – Drehbuchautor | Regisseur | Produzent
Von der ersten Zeile des Drehbuchs bis zum letzten Schnitt in der Postproduktion – als zertifizierte Green Consultant navigiere ich Filmcrews durch sämtliche Phasen einer Green Production.
Durch meine Beratung können sich Produktionen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, indem komplexe Nachhaltigkeitsanforderungen kompetent und verantwortungsbewusst gemanagt werden. Dies schafft nicht nur wertvolle Zeitressourcen, sondern eröffnet auch die Chance, gemeinsam wegweisende Projekte zu gestalten, die in der Öffentlichkeit Anerkennung finden.
Meine Beratungstätigkeit als Green Consultant trägt im Kern dazu bei, Produktionen sämtlicher Genres ressourcenschonender zu gestalten, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Einhaltung ökologischer Rahmenbedingungen sicherzustellen.
Dies wird langfristig nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit von Projekten sein. „Grüne“ Produktionen weisen mitunter das Potenzial auf, Kosten durch effizientere Ressourcennutzung reduzieren und damit den Einsatz innovativer Technologien refinanzieren zu können. Mein Ansatz als Green Consultant fokussiert sich darauf, diese Synergien zu nutzen, um eine ganzheitliche Transformation in der Filmindustrie voranzutreiben.
